Webdesign Guide

Was kostet eine Website wirklich? Die ehrliche Antwort

Sie haben bestimmt schon alles gehört: Von 500 EUR bis 50.000 EUR ist bei Webdesign-Kosten alles dabei. Als Freelancer ohne Agentur-Overhead kann ich Ihnen sagen, wofür Sie wirklich bezahlen - und wo Sie getrost sparen können. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchem Budget Sie 2026 rechnen müssen und wie Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre neue Website erzielen.

Webdesign-Kosten erklärt: Warum die Preisspanne so groß ist

Fragen Sie drei Webdesigner nach einem Angebot und Sie erhalten drei völlig unterschiedliche Preise. Das ist kein Zufall - die Preisspanne bei Webdesign-Kosten für kleine Unternehmen reicht tatsächlich von wenigen Hundert bis zu mehreren Zehntausend Euro. Doch woher kommt dieser enorme Unterschied?

Die Wahrheit ist: Der Preis einer Website hängt von deutlich mehr Faktoren ab als nur der Seitenzahl. Ein professionelles Responsive Design, das auf allen Geräten perfekt funktioniert, erfordert mehr Arbeit als eine einfache Desktop-Version. Wenn Sie ein CMS wie WordPress benötigen, um Inhalte selbst zu pflegen, steigt der Aufwand. Und eine gründliche SEO-Optimierung von Anfang an macht sich zwar langfristig bezahlt - kostet aber ebenfalls Zeit.

Die wichtigsten Preisfaktoren auf einen Blick

💡 Mein Tipp als Freelancer

Definieren Sie vor der Angebotsanfrage genau, was Ihre Website leisten soll. Je klarer Ihre Anforderungen, desto präziser werden die Angebote - und desto weniger böse Überraschungen erleben Sie später.
Verschiedene Faktoren, die Webdesign-Kosten beeinflussen, visualisiert auf einem Schreibtisch
Die Kosten einer Website hängen von vielen Faktoren ab - vom Design bis zur SEO-Optimierung.

Webdesign-Preise 2026: Was kostet eine Website wirklich?

Genug der Theorie - hier sind die konkreten Zahlen. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen realistische Preisspannen für verschiedene Website-Typen in Deutschland. Diese Werte basieren auf aktuellen Marktpreisen und meiner eigenen Erfahrung aus zahlreichen Projekten.

Website-Typ Freelancer Agentur Typischer Umfang
Einfache Website / One-Pager 1.500 - 3.000 EUR 3.000 - 6.000 EUR 1-5 Seiten, Basis-Design, Kontaktformular
Business Website 3.000 - 8.000 EUR 6.000 - 15.000 EUR 5-15 Seiten, CMS, Blog, erweiterte SEO
Enterprise / Komplexprojekt ab 10.000 EUR ab 20.000 EUR Individuelle Entwicklung, API-Schnittstellen, Shop
Landing Page 800 - 2.000 EUR 1.500 - 4.000 EUR 1 Seite, Conversion-optimiert, A/B-Testing

Meine eigenen Pakete im Vergleich: Bei mir starten professionelle Websites ab 1.499 EUR (Starter-Paket mit bis zu 5 Seiten) und ab 2.999 EUR für das Professional-Paket mit bis zu 15 Seiten, individuellem Design und erweiterter SEO-Optimierung. Hier finden Sie alle Details zu meinen Webdesign-Paketen.

Stundensätze im Vergleich

  • Freelancer (Einsteiger): 40-70 EUR/Stunde
  • Freelancer (erfahren): 70-100 EUR/Stunde
  • Agenturen: 90-150 EUR/Stunde
  • Spezialisierte UX/UI-Designer: bis 150 EUR/Stunde

Die 6 wichtigsten Kostenfaktoren bei Webdesign-Projekten

Wenn Sie verstehen, was den Preis einer Website beeinflusst, können Sie Ihr Budget gezielter einsetzen. Hier sind die sechs Faktoren, die den größten Einfluss auf die Webdesign-Kosten für Ihre kleine Firma haben:

1. Design-Komplexität

Ein individuelles Corporate Design, das Ihre Marke perfekt repräsentiert, braucht Zeit. Rechnen Sie mit 10-20 Stunden allein für das Design. Template-Anpassungen sind günstiger, bieten aber weniger Wiedererkennungswert.

2. Technische Anforderungen

Core Web Vitals und Performance-Optimierung sind 2026 wichtiger denn je. Eine schnelle, technisch saubere Website erfordert Expertise - und die hat ihren Preis. Mehr zu Core Web Vitals erfahren Sie in meinem Ratgeber.

3. Content-Erstellung

Professionelle Texte, Fotos und Videos sind oft der unterschätzte Kostenfaktor. Allein die Texterstellung kann 300-800 EUR kosten, ein professionelles Fotoshooting 500-2.000 EUR.

4. SEO-Grundoptimierung

Eine Website ohne SEO ist wie ein Laden ohne Schild. Die technische Grundoptimierung, Keyword-Recherche und Meta-Tags-Erstellung schlagen mit 200-500 EUR zu Buche - aber sie sind die Basis für Ihre Sichtbarkeit. In meinem Ratgeber erkläre ich, wie Sie Meta-Tags richtig optimieren.

5. Funktionserweiterungen

Buchungssystem, Newsletter-Integration, Mehrsprachigkeit oder Shop-Funktionen - jede Erweiterung erhöht den Aufwand. Planen Sie pro komplexe Funktion 500-2.000 EUR zusätzlich ein.

6. Responsive Umsetzung

Über 60% der Nutzer surfen mobil. Ein echtes Responsive Design (nicht nur eine Mobile-First Ansicht) kann den Entwicklungsaufwand um 20-30% erhöhen - ist aber unverzichtbar.

Webdesign-Kosten: Freelancer vs. Agentur im Vergleich

Die Entscheidung zwischen Freelancer und Agentur ist eine der wichtigsten für Ihr Website-Budget. Beide Optionen haben ihre Berechtigung - aber für die meisten kleinen Unternehmen bietet ein erfahrener Freelancer das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile eines Freelancers

Wann eine Agentur sinnvoll ist

🎯 Meine Empfehlung

Für 90% aller KMU-Projekte ist ein erfahrener Freelancer die richtige Wahl. Sie sparen Geld, haben direkten Kontakt und bekommen trotzdem professionelle Qualität. Agenturen rechnen sich erst bei sehr großen oder langfristigen Projekten.
Freelancer arbeitet konzentriert am Laptop in modernem Home Office
Ein erfahrener Freelancer bietet persönliche Betreuung und faire Preise.

Laufende Website-Kosten nach dem Launch

Die Erstellung ist nur der Anfang. Nach dem Launch fallen regelmäßige Kosten an, die viele Unternehmen bei der Budgetplanung vergessen. Hier ist eine ehrliche Übersicht:

Fixkosten (unvermeidbar)

Wartung und Updates (dringend empfohlen)

Optionale laufende Kosten

💡 Versteckte Kosten vermeiden

Fragen Sie vor Projektstart explizit nach: Was ist im Preis enthalten? Gibt es laufende Lizenzkosten? Wie hoch sind die Kosten für spätere Änderungen? Ein seriöser Anbieter beantwortet diese Fragen transparent.

Website-Budget optimieren: So sparen Sie ohne Qualitätsverlust

Sie möchten eine professionelle Website, aber das Budget ist begrenzt? Hier sind bewährte Strategien, mit denen Sie 20-40% der Kosten sparen können - ohne auf Qualität zu verzichten:

Gute Vorbereitung zahlt sich aus

Smarte technische Entscheidungen

Warnung vor Billig-Anbietern

Angebote wie "Website für 399 EUR" klingen verlockend, sind aber meist Mogelpackungen. Dahinter stecken oft Website-Baukästen mit eingeschränkten Anpassungsmöglichkeiten, fehlender SEO-Optimierung und keinem Support. Die versteckten Kosten und der zwangsläufig nötige Relaunch machen solche Lösungen langfristig teurer als eine professionelle Website von Anfang an.
Geschäftsinhaber plant Website-Budget mit Notizen und Laptop
Mit der richtigen Vorbereitung können Sie 20-40% der Website-Kosten sparen.

FAQ: Häufige Fragen zu Webdesign-Kosten 2026

Eine einfache Website mit 5-7 Seiten kostet bei einem Freelancer zwischen 1.500 und 3.000 EUR, bei einer Agentur zwischen 3.000 und 6.000 EUR. Der Preis hängt von Design-Anforderungen, Funktionsumfang und ob ein CMS benötigt wird ab.

Die Preisspanne erklärt sich durch unterschiedliche Faktoren: Erfahrung des Dienstleisters, Komplexität des Projekts, individuelles vs. Template-Design, enthaltene Leistungen wie SEO oder Content-Erstellung und ob es sich um einen Freelancer oder eine Agentur handelt.

Für die meisten kleinen Unternehmen bietet ein erfahrener Freelancer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sparen 30-50% gegenüber Agenturen und haben einen festen Ansprechpartner. Agenturen eignen sich besser für sehr komplexe Projekte oder wenn mehrere Spezialisten gleichzeitig benötigt werden.

Nach dem Launch fallen regelmäßige Kosten an: Hosting (5-50 EUR/Monat), Domain (10-20 EUR/Jahr), SSL-Zertifikat (oft im Hosting inklusive), Wartung und Updates (100-300 EUR/Jahr oder 50-150 EUR/Monat bei Wartungsverträgen).

Ja, durch gute Vorbereitung: Liefern Sie eigene Texte und Bilder, definieren Sie klare Anforderungen vorab, wählen Sie ein bewährtes CMS wie WordPress und verzichten Sie auf unnötige Funktionen. Das kann 20-40% der Kosten sparen.

Billig-Websites sind oft Mogelpackungen: Sie basieren auf Baukästen mit eingeschränkten Anpassungen, haben keine SEO-Optimierung, schlechte Performance und keinen Support. Die versteckten Kosten und der spätere Relaunch machen sie langfristig teurer als eine professionelle Lösung.

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Was würde Ihre Website kosten?

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